Die Verantwortlichen des Fußball-Gruppenligisten SV Wiesbaden 1899 stehen vor neuen Herausforderungen und innovativen Lösungen. Unser Vereinschef Markus Walter hatte bereits im Jahr 2015 die visionäre Idee, dass unser Verein eine zentrale Anlaufstelle braucht, um langfristig erfolgreich zu sein. Das geplante Funktionsgebäude sollte Kabinen und Räume für die Männer-, Frauen- und Jugendteams bieten und als Ort des Zusammenseins und der Begegnung dienen.

Im Laufe der Jahre wurden die Pläne weiter konkretisiert. Vereinsintern wurde intensiv gearbeitet, erhebliche eigene Mittel wurden generiert, in die Planung investiert und Zuschüsse beantragt. Die Baugenehmigung für das Projekt lag schließlich vor. Doch die jüngsten globalen Ereignisse wie die Corona-Pandemie und der Ukrainekrieg führten zu einer massiven Kostenexplosion in allen Bereichen. Diese Entwicklungen zwangen uns, unsere ursprünglichen Pläne zu überdenken. „Es geht nur mit Unterstützung der Stadt“, erklärte Markus Walter.

Das Projekt, das derzeit auf etwa 2 Millionen Euro geschätzt wird und im Umfeld des Kunstrasenplatzes im Helmut-Schön-Sportpark realisiert werden sollte, kann ohne städtische Gelder nicht umgesetzt werden. Daher sind wir von dem Vorhaben vorerst komplett abgerückt.

Doch Aufgeben ist keine Option für den SV Wiesbaden 1899. Wir prüfen nun notgedrungen alternative Lösungen, um unseren Spielern dennoch eine angemessene Infrastruktur zu bieten. Eine vielversprechende Idee ist die Nutzung von Containern als temporäre Räumlichkeiten. Diese Containerlösung könnte unseren kurzfristigen Bedarf decken und uns die nötige Flexibilität bieten, um trotz der aktuellen Herausforderungen weiterhin optimal zu arbeiten.

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